Alles neu macht der Mai!
Die Redewendung stammt aus einem Frühlingslied von 1820 vom Schriftsteller Hermann Adam von Kamp. Der Monat Mai steht für das Aufblühen der Natur und ist somit ein Symbol für Aufbruchstimmung.
Im Aufbruch befinden sich auch die Waldräuber. Sowohl die vergangenen Wochen wie auch die bevorstehende sind von neuem Wind und neuen Kindern geprägt.
Viele neue Kinder und ihre Familien haben Einzug in unsere Kita gefunden. Die Eingewöhnungen gestalten jeden Tag neu. Somit ist unser Alltag ebenso bunt und wie die aufblühende Natur.
Getreu dem Liedtext: „Lasst das Haus, kommt heraus!“ So genießen alle Waldräuber das schöne sonnige Wetter draußen im Garten.
Alles neu macht der Mai,
macht die Seele frisch und frei.
Laßt das Haus, kommt hinaus!
Windet einen Strauß!
Rings erglänzet Sonnenschein,
duftend prangen Flur und Hain:
Vogelsang, Hörnerklang
tönt den Wald entlang.
Wir durchziehen Saaten grün,
Haine, die ergötzend blüh'n,
Waldespracht, neu gemacht
nach des Winters Nacht.
Dort im Schatten an dem Quell
rieselnd munter silberhell
Klein und Groß ruht im Moos,
wie im weichen Schoß.
Hier und dort, fort und fort,
wo wir ziehen, Ort für Ort,
alles freut sich der Zeit,
die verschönt erneut.
Widerschein der Schöpfung blüht
uns erneuend im Gemüt.
Alles neu, frisch und frei
macht der holde Mai.
Quelle, Liedtext: www.lieder-archiv.de/alles_neu_macht_der_mai-notenblatt_300052.html